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Nervensystem
Es ist ein alltägliches Ereignis. Die untergehende Sonne lässt den Himmel in zarten Farbtönen und Übergängen aufleuchten. Mit Leichtigkeit steigt in uns ein heiteres Gefühl von Freiheit auf. Auch die liebevolle Berührung, ein guter Witz des Freundes und das Aha-Erlebnis sind angenehme Erfahrungen. Aber wie entstehen diese Glücksmomente? Gibt es eine Möglichkeit sie öfter und länger zu erleben? Alles, was wir dazu brauchen ist bereits in uns angelegt, als universelle Verknüpfungen im Nervensystem. Die Technik des mühelosen Transzendierens erlaubt uns dieses Fähigkeit zu nutzen.
Wie Erfahrungen entstehen
Unbekanntes und vor allem ungenutztes Potenzial schlummert in unserem Nervensystem. Seine Sprache besteht aus Signalen und Impulsen, die ständig Erfahrungen erzeugt. Begegnungen, Situationen und Erfahrungen im Alltag setzen einen Prozess der Anpassungen in Gang. Unser Inneres und Äußeres befindet sich dabei in einem unablässigen Abgleich miteinander. In diesem Wellenspielen aus positiven und herausfordernden Erlebnissen besteht unser Leben. Für jede dieser unzähligen Erfahrungen bedarf es einer spezifischen Aktivität im Nervensystem. Diese nuancenreiche Bandbreite des Erlebens hat seine biologische Grundlage in unserem Gehirn und in zahlreichen Nervenbahnen. Meditation lässt allerdings einen Zustand entstehen, in dem sich dieser ständige Wandel beruhigt hat. Für eine gewisse Zeit kommt der unablässige Informationsfluss im Gehirn zur Ruhe. Es entstehen völlig neue Erfahrungen, die jenseits der Sinneswahrnehmung liegen. Denn erhält dieses anpassungsfähige Nervengeflecht einen speziellen Impuls, lässt es uns reines, unbegrenztes Bewusstsein erfahren.
Reines Bewusstsein
Erleben assoziieren wir meistens mit Sinneswahrnehmung. Denken ist eine weiterer Aspekt. Beide hinterlassen in uns Spuren z.B. in Form von Erinnerungen. Der Erfahrungsprozess kommt während des transzendierens zur Ruhe. Es entsteht ein Zustand, in dem sich der Körper in einem einzigartigen Gleichgewichtszustand befindet. Er ist weder aktiv noch vollkommen passiv. Und genau dort liegt reines Bewusstsein. Unser Gehirn lässt den Zustand der Kohärenz entstehen und ermöglicht uns ungeahnte Einsichten und Erkenntnisse. Klares, schnelles Denken und effiziente Verarbeitung von Informationen wird möglich. Der eigene Energieverbrauch ist auf einem Minimum reduziert. Die Signal und Impulse, die jetzt in unserem Inneren erzeugt werden, lassen ein Gefühl der Unbegrenztheit, des Verbundenseins entstehen. In diesem transzendentalen Zustand entsteht die Physiologie des Glücks. Und so wie Erfahrungen, hinterlässt reines Bewusstsein seine leuchten Spuren in uns.
Veränderung im
Erleben
Erleben assoziieren wir meistens mit Sinneswahrnehmung. Denken ist eine weiterer Aspekt. Beide hinterlassen in uns Spuren z.B. in Form von Erinnerungen. Der Erfahrungsprozess kommt während des transzendierens zur Ruhe. Es entsteht ein Zustand, in dem sich der Körper in einem einzigartigen Gleichgewichtszustand befindet. Er ist weder aktiv noch vollkommen passiv. Und genau dort liegt reines Bewusstsein. Unser Gehirn lässt den Zustand der Kohärenz entstehen und ermöglicht uns ungeahnte Einsichten und Erkenntnisse. Klares, schnelles Denken und effiziente Verarbeitung von Informationen wird möglich. Der eigene Energieverbrauch ist auf einem Minimum reduziert. Die Signal und Impulse, die jetzt in unserem Inneren erzeugt werden, lassen ein Gefühl der Unbegrenztheit, des Verbundenseins entstehen. In diesem transzendentalen Zustand entsteht die Physiologie des Glücks. Und so wie Erfahrungen, hinterlässt reines Bewusstsein seine leuchten Spuren in uns.
Diese strahlen auch nach der Meditation weiter. Die Erfahrung der Realität wird dadurch eine völlig andere. Sie ist feiner und subtiler als zuvor. Sinneswahrnehmungen werden lebendiger und angenehmer. Unser Nervensystem fungiert dabei wie ein Reflektor. Durch die regelmäßige Erfahrung von reinem Bewusstsein werden physiologische Prozesse in einem ersten Schritt normalisiert. All das geschieht durch die Auflösung von Stress. Dies ist für jeden unmittelbar und direkt erfahrbar. Je stressfreier es ist, desto deutlicher werden Erfahrungen von Freude und Mitgefühl. Menschliche Begegnungen heben unsere Stimmung und inspirieren uns. Negative Eindrücke nehmen uns weniger intensiv mit. Müheloses Transzendieren entfaltet Ebenen unseres Erlebens, in denen wir mit den schönsten Aspekten des Lebens in Kontakt kommen. Es sind nicht länger negative Momente, die unser Inneres formen und verändern. Meditation lässt in uns Impulse aufsteigen, die uns Sinn empfinden lassen und von innen heraus stärken.
Leben ist Dynamik. Und in dieser existiert nunmal ein ständiger Wandel. Nach der Meditation bleiben die Wirkungen eine gewisse Zeit erhalten. Durch regelmäßige Erfahrung reinen Bewusstseins, kann sich unsere Wahrnehmung und das Nervensystem an die neue Funktionsweise gewöhnen. Um schöne Momente zu erhalten muss unsere Physiologie vertrauter mit dem Zustand der Stille werden. Transzendieren ermöglicht dazu die direkte Erfahrung des Seins. Unser Geist wird geschickter darin, die feineren und angenehmeren Ebenen des Erlebens zu erkennen. Und in diesen Momenten beginnt bereits die physiologische Erinnerung an das reine Bewusstsein. Mit dem Ergebnis, dass wir viel häufiger also zuvor schöne, angenehme Erfahrungen im Alltag machen.
Wie wird der Zustand dauerhaft?
Wirklich dauerhaft wird dieser Zustand durch einen gekonnten Wechsel aus Ruhe und Aktivität. Im Alltag sind wir überwiegend aktiv. Wir gehen einkaufen, treiben Sport oder treffen uns mit Freunden. In der Meditation minimiert sich jede Form von Aktivität und im Körper entsteht größtmögliche Ruhe. Unser Nervensystem besitzt eine gewisse Flexibilität zwischen diesen beiden Zuständen zu wechseln. Dies integriert reines Bewusstsein in unserer Physiologie, und somit in unserem Erleben. Anpassungsfähigkeit ist ein Evolutionsprinzip. Er führt dazu, dass der Zustand der Stille immer häufiger, auch im Alltag, entsteht und sich erhält.
Am besten unterstützen wir diese Entwicklung durch regelmäßige Meditation. Sie ist der ideale Weg, um unser gesamtes Nervensystem, die Physiologie zu normalisieren. Ein Lebensstil, der sich in gesunden Grenzen bewegt, ist förderlich für die Integration der Stille. Es geht darum, diese Lebendigkeit und Ruhe der Meditation in unseren Alltag einfließen zu lassen. Auf allen Ebenen und in allen Bereichen unseres Lebens wollen wir Erfüllung und Freude erleben. Sich nicht völlig zu verausgaben, sich von innen heraus tragen zu lassen sind dankbare Schritte zu sich selbst. All diese möglicherweise kleinen Schritte in die richtige Richtung führen zur Harmonisierung des Nervensystems.
Die Bandbreite des menschlichen Erlebens ist unfassbar facettenreich. Von tiefen Erkenntnissen über das Leben an sich bis hin zur herzlichen Freude über das Lieblingseis, liegt ein Feld unbegrenzter Möglichkeiten. In einem harmonischen Nervensystem entstehen besondere Erfahrungen. Belastende Situationen hinterlassen keine dauerhaften Eindrücke mehr. Wir kommen in Kontakt mit einem Gefühl, dass geprägt ist von Wachheit, innerer Stabilität und Kreativität. Unser Leben ist erfüllend. Die Signale und Impulse, die uns in der Vergangenheit Ängste und Sorgen angekündigt haben, werden nun zur Inspiration. Diese Funktionsweise der Physiologie stellt ein Optimum dar. Kleine Einblick in diesen Zustand hat jeder von uns bereits gehabt. Meditation führt lediglich dazu, dass dieser dauerhaft wird.
Die Bedeutung von Wissen
Um in diesen Prozess zu gelangen, benötigen wir zunächst Wissen darüber, wie wir den Zustand reinen Bewusstseins erfahren können. Ein Teil davon ist, dass wir intellektuell verstehen, dass dieser Zustand die Ursache für all diese positiven Wirkungen ist. Es reicht die grundlegende Idee verstanden zu haben. Eine weitere Dimension des Wissens ist die direkte Erfahrung. Diese wird durch müheloses Transzendierens möglich. Sie bringt uns in den Bereich der jenseits des Denkens liegt. Hier entsteht der physiologische Zustand, der ruhevollen Wachheit genannt wird. Erst durch die direkte Erfahrung wird das, was ich theoretisch verstanden habe, zu einer vollständigen Erkenntnis. Auf diese Weise wird unser Nervensystem immer stärker daran gewöhnt, diesen einzigartigen Gleichgewichtszustand aufrechtzuerhalten. Es produziert automatisch und ganz von alleine eine lebendige und erfüllende Realität.